Mit einem digitalen Informationsbasar endete jetzt eine Veranstaltungsreihe der Kommunalen Koordinierung Rhein-Kreis Neuss. In vier digitalen Workshops hatten sich zuvor die Vertreter der weiterführenden Schulen, die die berufliche Orientierung koordinieren, über einzelne Fragen zum Übergang zwischen Schule und Beruf informiert. Die Kommunale Koordinierung setzt mit ihrer Arbeit die NRW-Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) um.
Bei der Abschlussveranstaltung lag der Fokus darauf, den weiterführenden Schulen im Rhein-Kreis Neuss konkrete Ansprechpartner zu nennen und Alternativen zum Studium aufzuzeigen. So präsentierten sich die Partner von der IHK Mittlerer Niederrhein über die Handwerkskammer Düsseldorf bis hin zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit in einem einminütigen Elevator-Pitch. Im anschließenden Talk stellten Lisa Temmesfeld und Melina Göbel von der Kommunalen Koordinierung Rhein-Kreis Neuss spezifische Angebote für Schülerinnen und Schüler mit angestrebter Fach-/ Hochschulreife vor. Dabei ging es um Themen wie das Duale und Triale Studium, Ausbildung mit Abitur und Gründe, die für eine Ausbildung vor dem Studium sprechen. Zum Abschluss kamen die Vertreter der Schulen mit den Partnern ins Gespräch und informierten sich über Angebote für Jugendliche. Zusätzlich diskutierten sie im Rahmen eines World Cafés über konkrete Kooperationsmaßnahmen.
Claudia Trampen, Leiterin der Kommunalen Koordinierung Rhein-Kreis Neuss, freute sich über einen erfolgreichen Austausch: „Berufliche Orientierung lebt von der Zusammenarbeit und dem Netzwerk zwischen allen beteiligten Akteuren. Vor diesem Hintergrund diente die Veranstaltung auch als Plattform für einen regen Austausch über Kooperationen und Unterstützungsangebote der Schulen.“
Weitere Informationen zur NRW-Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ im Rhein-Kreis Neuss gibt es per E-Mail unter der Adresse kommunale.koordinierung@rhein-kreis-neuss.de.