Das Tief „Bernd“ hat auch im Rhein-Kreis Neuss für Unwetter mit Starkregen gesorgt und die Gewässer bedrohlich anschwellen lassen. Noch immer besteht im Bereich der Erft Hochwassergefahr. „Es ist gut zu sehen, dass unsere Einsatzkräfte aus allen acht Kommunen gemeinsam dort zur Stelle sind, wo Hilfe benötigt wird und Schlimmeres verhindert werden kann. Wir können stolz auf unsere Feuerwehren, Hilfsorganisationen sowie die Kreisleitstelle und die Krisenstäbe sein und haben viele engagierte Frauen und Männer, auf die wir uns im Notfall verlassen können“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Dass viele der Einsatzkräfte dazu noch ehrenamtlich tätig seien, könne man nicht hoch genug anerkennen. „Ich habe großen Respekt vor allen, die nach vielen Stunden auch jetzt noch im Einsatz sind und Vorsorge treffen, falls es noch zu einem Hochwasser kommen sollte“, so der Landrat.

Petrauschke danke den Einsatzkräften, insbesondere den Feuerwehrleuten, „für ihre tolle Arbeit für andere“. Er sprach aber auch sein Beileid über die durch das Unwetter verstorbenen Menschen in Nordrhein-Westfalen aus. Sein Bedauern gilt jenen, die Schäden an ihren Häusern und Grundstücken im Rhein-Kreis Neuss und darüber hinaus zu beklagen haben. „Ihnen gilt mein Mitgefühl, und ich wünsche ihnen viel Erfolg bei der Bewältigung der Folgen“, so der Landrat.