Schon im letzten Jahr hat der NABU-Jüchen am Rande von Jüchen, unweit der Robert-Bosch-Straße, ein kleines Feldgehölz mit Schlehe, Weißdorn, Hundsrose, Wildapfel und Salweide angelegt.
Leider sind etliche Pflanzen nicht angegangen oder wurden von Wildkaninchen abgeschält. Nun wurden noch einmal knapp 50 Wildsträucher, darunter Gemeiner Schneeball, Feldahorn, Pfaffenhütchen, Weißdorn und Haselnuss nachgepflanzt. Diesmal sind die Pflanzen schon größer und kräftiger und werden so – hoffentlich unbeschadet – sehr bald ein enges Feldgehölz für Vögel, Säugetiere und Wildbienen schaffen. Natürlich wird der NABU-Jüchen auch weiterhin diese Fläche pflegen. Das heißt, die dort auch wachsenden Brennesseln durch einen regelmäßigen Schnitt klein halten und die Wildstäucher bei Trockenperioden wässern, bis in zwei oder drei Jahren die Fläche sich selbst überlassen werden kann. (Foto: Franz-Josef Essers)