Zum Gedenken der Opfer des Holocaust kommen jedes Jahr am 27. Januar Zeitzeugen und Staatsoberhäupter an Gedenkstätten zusammen. Ein richtiges und unerlässliches Zeichen, um an die Opfer der Verbrechen der Nationalsozialisten zu erinnern. Rund einen Monat später – am 28. Februar – jährt sich der Todestag Anne Franks. Annelies „Anne“ Marie Frank war ein deutsch-jüdisches Mädchen, das in einem Versteck in Amsterdam der Verfolgung der Nationalsozialisten zu entgehen versuchte. Dort hielt sie Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch fest, bis sie kurz vor Kriegsende dem nationalsozialistischen Holocaust zum Opfer fiel. Für die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles sind Anne Frank und ihr Tagebuch Symbolfiguren gegen die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus: „Das, was unter der Schreckensherrschaft Adolf Hitlers geschehen ist, dürfen wir nie vergessen. Leider treten auch heute die bösen Geister wieder in anderem Gewandt auf. Anne Frank hat uns mit ihrem Tagebuch ein historisches Dokument hinterlassen, dass uns in jene Zeit zurückholt. Lesen wir Anne Frank, vergessen wir nicht.“

Für Heike Troles hat das Tagebuch also kein Stück an Aktualität verloren und ist Warnung so wie Denkanstoß zugleich: „Mich interessiert, wie es den Bürgerinnen und Bürgern heutzutage geht, wenn Sie über das Schicksal von Anne Frank nachdenken. Was können wir von ihr lernen? Wie können wir sicherstellen, dass so etwas schreckliches nie wieder passiert? Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Ihre Gedanken per Brief oder Mail schicken.“ Um das Wort und das Schicksal von Anne Frank im Bewusstsein zu behalten, werden drei Exemplare des Tagebuchs von Anne Frank als Dankeschön für die Zuschriften verschenkt. Die Auswahl erfolgt per Zufallsprinzip.

Die Zuschriften können an folgende Kontaktdaten versendet werden:

Mailadresse: heike.troles@landtag.nrw.de
Briefadresse: Heike Troles MdL – Platz des Landtags 1 – 40221 Düsseldorf