Die von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
mit Unterstützung von Rhein-Kreis Neuss und Stadt Neuss im Zuge der
Corona-Maßnahmen gestartete Fieber-Notfallpraxis stellt mit Ablauf des 26. Mai
ihre Arbeit ein. Hintergrund ist der weiterhin deutliche Trend zur Entspannung
beim Infektionsgeschehen. Für den Fall eines erneuten Anstiegs der
Infektionszahlen bleibt die Einrichtung im Neusser Norden aber im
Stand-by-Modus, so die Betreiber.
Am 1. April hatte die Fieber-Notfallpraxis unter der Leitung des Neusser
Lungenfacharztes Dr. Johannes Uerscheln ihre Arbeit aufgenommen, um
insbesondere niedergelassene Ärzte, den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst
und die Notaufnahmen in den Krankenhäusern zu entlasten. Seither wurden dort
172 Patienten untersucht.
