Nachdem sich Grevenbroichs Bundesligist Skatfreunde nach zwei Spieltagen lediglich auf den neunten Platz der Tabelle Deutschlands höchster Spielklasse gereizt hatte, stand nun mit dem dritten Spieltag der laufenden Saison erneut der Bundesliga-Alltag für die Schlossstädter auf dem Programm.
Dabei konnte das Erstliga-Team mit erzielten 16:8-Punkten erstmals in dieser Spielzeit überzeugen und sprang mit einem Punkteverhältnis von nun 40:32 sogar auf den dritten Rang vor, so dass das vorgegebene Saisonziel „Erreichen der ersten vier Play-off-Plätze, die zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft berechtigen“ wieder in überaus realisierbare Reichweite gerückt ist. Obwohl mit Andreas Höhn und Dirk Gerads erneut zwei überaus leistungsstarke Stammkräfte des Teams fehlten, sorgte der 4:2-Punkte-Start aus der ersten Serie für keinerlei enttäuschende Gesichter.
Da auch der zweite Durchgang mit 4:2-Punkten für die Schlossstädter endete, hatte man bereits Tuchfühlung zu den Play-off-Plätzen aufgenommen, was durch weitere 4:2-Punkte aus der dritten Runde nochmals gefestigt wurde. Als dann der mit 8.232 Spielpunkten erneut überzeugende Schlussdurchgang mit wiederum 4:2-Punkten für die Mannschaft um Kapitän Joachim Morjan verbucht werden konnte, ging der Blick zur sportlichen Konkurrenz, die insgesamt dann genauso gespielt hatte, dass man sich schließlich auf dem dritten Platz der Tabelle wiederfand und somit ein Mini-Happy-End auf die Heimreise vom Spielort Bottrop mitnehmen konnte.
Aus einer insgesamt natürlich überdurchschnittlichen Mannschaftsleistung ragte unter dem Strich dann insbesondere erneut Grevenbroichs Aushängeschild Ari Huibert Burgers mit einer Ausbeute von 5.296 Punkten aus den vier Serien á 48 Spiele als eifrigster Punktesammler heraus.
Des Weiteren traten für die Schlossstädter Clubpräsident Joachim Morjan, Karin Kronenberg, Manfred Nicklas, André Willerberg, Günter Gerhardt, Jörg Gerads, der frischgebackene Europameister Michael Gerharz und Neuzugang Ulrich Riemann an.
Auf den vier Play-off-Plätzen stehen nach dem dritten Spieltag die Teams von Querfeldein Niederrhein mit 58:14-Punkten vor Kiepenkerl Münster mit 46:26-Punkten und fünf mit 40:32-Zählern punktgleichen Mannschaften, die von den Grevenbroicher Skatfreunden und Strategie Bünde auf dem dritten und vierten Rang angeführt werden. Die beiden Abstiegsplätze zieren derzeit die Mannschaften des Duisburger SC Höllenasse mit 22:50-Punkten und Euroskat Team Köln mit 20:52-Punkten.
In der aktuellen Erstliga-Einzelrangliste findet sich Ari Huibert Burgers auf Platz vier wieder, während Manfred Nicklas dort auf Rang neunzehn zu finden ist.