Dies ist eine Nachticht an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer: Die Stadt Grevenbroich hat bereits seit einiger Zeit einen modernen Radarwagen im Einsatz. Ende Oktober kam nun ein Radaranhänger hinzu, um das Unfallrisiko im Stadtgebiet weiter zu minimieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Das circa 2,20 Meter hohe Hightech-Gerät, welches vom Hersteller auf den Namen „Franziska“ getauft wurde, ist für rund 5.500 Euro pro Monat inklusive Wartung und Versicherung geleast und überwacht zukünftig die Verkehrssicherheit im Stadtgebiet. Vorteil des Anhängers ist, dass er bis zu 14 Tage unbeaufsichtigt an einer Stelle stehen bleiben kann. Empfindliche Sensoren stellen sicher, dass „Franziska“ Erschütterungen registriert und automatisch das Ordnungsamt informiert. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung kann der Radaranhänger auch das Verkehrsaufkommen und die durchschnittlich gefahrenen Geschwindigkeiten aufzeichnen, um Langzeitmessungen auszuwerten. Primär soll der Anhänger in Tempo-30, -50, und -70-Zonen sowie an Ortseingängen, an denen eine reduzierte Geschwindigkeit gilt, das Tempo der Verkehrsteilnehmer*innen messen.